Bei mir handelt es sich nicht, wie sonst üblich, um einen neuen Mitarbeiter, der in dieser Kolumne vorgestellt wird, sondern um jemanden, der bereits seit einiger Zeit im Unternehmen tätig ist. Dieses Jahr ist unser äußerst geschätzter Kollege Stefan Wittmer in den wohlverdienten Ruhestand gegangen – und damit stand die Frage seiner Nachfolge im Raum. Aufgrund seines geologisch-kristallographischen Hintergrunds fand ich es besonders amüsant, dass er von Kunden und Lieferanten liebevoll als „Urgestein“ der Thermographie und hyperspektralen Bildgebung bezeichnet wurde. Mit seinem umfassenden Wissen, seiner Kollegialität und seinem großartigen Humor hinterlässt er einen großen Fußabdruck, der nicht leicht zu füllen sein wird.

Dementsprechend geschmeichelt – und zugleich ein wenig ehrfürchtig – war ich, als ich gefragt wurde, ob ich seine Nachfolge antreten wolle. Mit einem weinenden Auge habe ich nach zehn Jahren meine Vertriebsregion in Mitteldeutschland im Bereich wissenschaftliches Low-Light Imaging und modulare Spektroskopie verlassen und freue mich nun auf neue Kundinnen und Kunden, spannende Applikationen und neue Lieferantenkontakte. Mein Dank gilt den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern bei AOS, Specim und Xenics für das herzliche Willkommen – und ganz besonders Stefan für die gemeinsame Zeit.