Plötzlich war der Andrang groß auf unserem Messestand auf der Vision. Die Ankündigung, dass Specim eine neue Nahinfrarot-Spektralkamera vorstellen würde, hatte die Runde gemacht. Pünktlich um 14.00 Uhr am 8.11.16 wurde die Verhüllung abgenommen und das Geheimnis gelüftet. Entsprechend den Vorgaben der Specim FX-Serie erfüllt die FX17 die Anforderungen: schneller, robuster und flexibler bei hoher spektraler Auflösung. Die FX17 hat nicht weniger als 640 örtliche Pixel, kann also Objekte mit hoher Ortsauflösung analysieren. Mit einer spektralen Auflösung von 230 Bändern im Wellenlängenbereich von 900 nm bis 1700 nm setzt sich die FX17 ebenfalls an die Spitze der Technologie. Robustheit ist gewährleistet, die Kamera erfüllt die Spezifikationen der Klasse IP 52. Montagepunkte sind an fast jeder Gehäuseseite vorhanden, so dass die Kamera vertikal, horizontal oder seitlich gehaltert werden kann. Bei schnell ablaufenden Prozessen ist die Aufnahmerate ein gewichtiges Argument. Die FX17 erreicht dabei Spitzenwerte mit 670 fps Vollbildrate. Und, weil das ja manchmal auch noch zu langsam ist, kann die Zahl der spektralen Bänder einfach reduziert und die Aufnahmerate bis zum Maximum von etwa 15000 Bildern pro Sekunde erhöht werden. Erhältlich ist die FX17 in zwei Varianten, entweder mit einem CameraLink-Ausgang oder mit einer GigE-Schnittstelle. Mit der FX17 kommt ein Software-Development-Kit, so dass Sie die Kamera optimal für Ihre Anwendung programmieren können. Auch wenn viele Anwendungen kundenspezifisch in den Prozess eingebracht werden, kann die FX17 auch die Specim Standard-Scanner steuern. Wir denken, dass die FX17 ein Schritt in die richtige Richtung ist. Eine schnellere, preislich attraktive Kamera mit bestmöglichen Spezifikationen, die die hyperspektrale Bilderfassung im nahen Infrarot sicher weiter voranbringen wird, nicht nur im Labor sondern auch direkt im Prozess.
Ansprechpartner
+49 6157 80710-63 | |
+49 6157 80710963 | |
E-Mail schreiben |