SPES-Technologie – Partikelcharakterisierung in Gemischen

SPES steht für Single Particle Extinction and Scattering. Es handelt sich um eine patentierte Methode zur Bestimmung von Größen und optischen Parametern an Partikeln, entwickelt und kommerzialisiert von der Firma EOS aus Italien.
Bei der SPES-Technik wird die Lichtstreuung eines Lasers durch Partikel in Vorwärtsrichtung mit dem ungestreuten Strahl in Überlagerung gebracht und interferometrisch vermessen. Daraus entstehen die SPES-Clouds und somit ein Datensatz, der die optischen Parameter der getroffenen Teilchen beschreibt. Eine Datenbank ermöglicht die Klassifizierung der gewonnenen Daten und damit die Charakterisierung des Probenmaterials.

Das Ergebnis ist dabei vielfältig. In erster Linie werden der Brechungsindex und die Größe der Partikel bestimmt. Es können aus diesen Ergebnissen aber auch auf die Konzentration, Porosität, dem Formfaktor oder die Schichtdicken geschlossen werden, um so wertvolle Hinweise zur Formulierung oder Produktionsüberwachung zu erhalten.
Ein wesentliches Merkmal der SPES-Technologie ist, dass die Werte im Durchfluss ständig gemessen werden und somit Veränderungen während des Prozesses aktuell erfasst werden.

Einzigartig an dieser Technologie ist, dass sie gleichzeitig auf verschiedene Materialien in der Probe angewendet werden kann. Das bedeutet, dass auch mehrere Partikeltypen in einer Probe zuverlässig nachgewiesen werden können und die Größe und der Brechungsindex verschiedener Partikeltypen in Mischungen gleichzeitig bestimmt werden können.
Mit dieser Technologie im Inneren hat EOS ein robustes Messgerät konstruiert, den Classizer One, dessen Funktion, Klassen und Größen zu bestimmen, schon im Namen steckt. Der Classizer One wird als Komplettsystem mit Auswertesoftware geliefert. Optional sind Pumpen oder ein Probenhandlingsystem im Produktprogramm. Der Partikelgrößenmessbereich liegt zwischen 100 nm und 20 μm, die Konzentration kann sehr weit gefasst sein.
Die Stärke der Technologie wurde bereits durch erste Installationen in Industrie und Forschung unter Beweis gestellt.

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