Langzeitstabilität von 29 Jahre alten Cernox Temperatursensoren bestimmt

Eine gleichbleibende Genauigkeit bei Sensoren ist besonders bei langfristigem Einsatz wichtig. Deshalb ist es von großem Interesse, das Verhalten der Sensoren nach einer gewissen Anzahl von schnellen Abkühlvorgängen, sogenannten thermischen Schocks, zu kennen. Ein Maß dafür ist die Langzeitstabilität, also die zu erwartende Genauigkeit nach einer Anzahl von thermischen Zyklen. Lake Shore gibt hier Werte nach 200 thermischen Schocks (von 305 K auf 77 K) an.
Was passiert jedoch, wenn der Sensor bei Raumtemperatur gelagert und erst nach Jahren verwendet wird? Dieser Fragestellung ist Lake Shore in einer Publikation nachgegangen. Die erhaltenen Resultate sind besonders interessant für Anwendungen im Weltall, da hier die Sensoren typischerweise bereits Jahre vor dem Start ins All produziert werden.
Für die zitierte Studie wurden einige der allerersten Cernox Sensoren, die vor 29 Jahren produziert wurden, periodisch untersucht und rekalibriert. Basierend auf diesen Messungen wurde deren Langzeitstabilität bestimmt. Mit ±10 mK für Temperaturen unter 10 K weisen die Sensoren immer noch eine exzellente Genauigkeit auf und die Langzeitstabilität liegt im Bereich der Kalibrierung (±6 mK bei 10 K). Weitere Details zu den Messungen und den Ergebnissen finden Sie in der Studie. Bei Frage zu den Cernox Sensoren oder auch generell zum Messen von tiefen Temperaturen, bin ich gerne Ihr Ansprechpartner.

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