Ladungstransporte an den Rändern von Isolatoren

Nanoelektische Geräte gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Doch bisher ist kaum bekannt, dass auf der äußersten Schicht von Isolatoren metallische Leitfähigkeit auftreten kann. Forscher der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Peking sind diesen Materialeigenschaften auf der Spur. Sie haben einschichtige Kristalle, wie MoS2 und WSe2, auf HOPG (highly oriented pryolytic graphite) wachsen lassen. Bei Temperaturen unter 50 K konnten in diesen Kristallen nichtohmsche Ladungsstransporte demonstriert werden, welche mit Hilfe der Luttinger-Flüssigkeit erklärt werden können. Bei den elektrischen Messungen ist eine Lake Shore Probe Station zum Einsatz gekommen. Die flexiblen Systeme lassen sich passgenau auf spezifische Anwendungen wie hoch empfindliche elektrische Messungen konfigurieren. Mit Hilfe eines Bias-Stroms am Probenhalter und dem Einsatz mehrerer Probes konnte der Spannungsabfall zwischen sechs unterschiedlichen Kontakten bei bis zu 6,3 K gemessen werden.

Eigenschaften

  • Basistemperatur bis 1,6 K
  • Magnetfeld bis 2,5 T
  • Kryogenfreie Designs


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