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Imaging und Thermographiekameras für das langwellige Infrarot

Gobi+ und Ceres von Xenics

Für Imaging- und Thermographieanwendungen im langwelligen Infrarot bieten wir die hochauflösenden, ungekühlten Mikrobolometerkameras der Gobi+ und Ceres-Reihe. Unsere ungekühlten Infrarotkameras erfüllen wissenschaftliche Ansprüche. Sie sind das ideale Werkzeug für Wissenschaftler und Ingenieure, die Messungen mit Mikrobolometerkameras hoher Genauigkeit durchführen und Temperaturdifferenzen von weniger als 0,04 °C aufzeichnen wollen. Die Onboard-Thermographiefunktion der Ceres sorgt zudem für schnellste Anpassung an Temperaturschwankungen.

Eigenschaften

Hohe Temperaturauflösung
Schnelle Temperaturmessung
Genaue Messwerte
Hervorragende Bildqualität
Ungekühlter Detektor
Kompakt und leicht

Weitere Informationen

Name	Detektortyp	Detektorgröße	Pixel pitch	Anwendung	Größe ohne Optik [mm]
Gobi+	Microbolometer, ungekühlt	640x480	17 µm	Imaging or Thermography	49 x 49 x 79 (GigE) 49 x 49 x 62 (CL)
Ceres V 640		640x480	12 µm	Imaging	45 x 45 x 75 (GigE) 45 x 45 x 67 (CL)
Ceres V 1280		1280×1024	12 µm	Imaging	65 x 68 x 84 (GigE) 65 x 68 x 81 (CL)
Ceres T 640		640x480	12 µm	Imaging	45 x 45 x 75 (GigE) 45 x 45 x 67 (CL)
Ceres T 1280		1280×1024	12 µm	Thermography	65 x 68 x 84 (GigE) 65 x 68 x 81 (CL)

Die Gobi+ Kamera basiert auf einem Sensor mit 640 x 480 Pixeln und 17 µm Pitch. Ihre Elektronik sorgt für eine hohe Stabilität der Bildinformation. Dadurch eignet sie sich auch für Anwendungen im anspruchsvollen R&D-Bereich. Die Temperaturauflösung (NETD) der Gobi+ liegt mit <50 mK bei 60 Hz im Vollbild nahe der Qualität gekühlter Kameras. Gobi+ Kameras werden für die wissenschaftliche Analyse von Wärmeflüssen oder Temperaturunterschieden verwendet. Aufgrund ihrer geringen Baugröße lassen sie sich sowohl in Produktionsanlagen verbauen als auch auf UAVs einsetzen. Für Einbauten bieten wir auch Modulkameras der Gobi+ Serie an. Diese tragen die Bezeichnung XTM.

Ceres V 640, Ceres V 1280, Ceres T 640 und Ceres T 1280 sind unsere neuesten Mikrobolometerkameras. Sie nutzen einen modernen, ungekühlten Sensor in der aktuellen 12 μm Technologie. Durch die geringe Pixelgröße ist auch der hochauflösende Detektor sehr klein. Dies erlaubt den Einsatz von kleinen Objektiven und sorgt für ein insgesamt besonders kleines Setup. Je nach Modell hat die Ceres eine Pixelauflösung von 640 × 480 oder 1280 × 1024, Varianten mit einer NETD von besser 40 mK oder unter 50 mK sind verfügbar. Alle Kameras der Ceres-Familie bieten eine Vollbildrate von 60 Hz über CameraLink oder GigE-Interface. Sie sind zudem GenICam-kompatibel, was eine einfache Integration in komplexe Steuerungen ermöglicht.

Die Ceres V-Familie verbindet hohe Auflösung mit kleiner Baugröße. Das eingebaute FPGA sorgt dafür, dass Bildverbesserungsparameter direkt in die Bildqualität einfließen, so dass auch bei schnell wechselnden Szenen das Wärmebild ohne Nachkalibriereffekte vorliegt. Die Ceres V ermöglicht das Wechseln der Objektive und ist in zwei Interfacevarianten verfügbar.
Ceres T sind optimierte Thermographiekameras, die dank des leistungsfähigen FPGA extrem präzise und zügig auf Temperaturschwankungen in der Szene und im Umfeld reagieren. Dadurch werden auch schnellen Veränderungen der Temperaturwerte ohne Verzögerungen oder Abgleicheffekte direkt angezeigt. Vier kalibrierte Objektive bei zwei möglichen Interfaces sind verfügbar, so dass die Ceres T in insgesamt acht Varianten erhältlich ist.
Ceres erlaubt Thermographieanwendungen mit sehr hoher Genauigkeit im niedrigen Preissegment.