NanoMOKE3 – Verbessertes Design für MOKE-Messungen

Das erfolgreiche NanoMOKE3 Kerr-Magnetometer von Durham Magneto Optics (DMO) ist das empfindlichste System seiner Art auf dem Markt. Hierbei wird die Probe mit hoher Geschwindigkeit mit einem Laser abgerastert, der eine deutlich höhere Intensität hat als konventionelle LED-Lampen bieten. Damit wird eine sehr viel höhere Empfindlichkeit erreicht als das z.B. mit einem Kerr-Mikroskop der Fall ist. Insbesondere für Materialien mit transversalem Kerr-Effekt ist das NanoMOKE3 die erste Wahl, da diese oft nur ein sehr schwaches Signal zeigen. Die Position des Laser-Spots ist zu jeder Zeit bekannt, so dass sich die Messdaten zu einem Bild mit hoher Bildrate zusammen setzten lassen. Damit ist das System nicht nur Magnetometer, sondern auch Mikroskop, mit dem sich magnetische Domänen sichtbar machen lassen.

Das Gerät wird kontinuierlich den Anforderungen der Anwender entsprechend weiterentwickelt. Um den höheren Ansprüchen an die Feldstärke gerecht zu werden, hat DMO zu Beginn des Jahres den 120 mT Quadrupol-Magneten um einen zweiten Satz Polstücke erweitert, mit denen sich ein 2D-Vektorfeld von 260 mT erreichen lässt (dies schränkt allerdings die maximal messbare Probengröße ein). Die Stärke des Dipol-Feldes wurde von 0,5 T auf 1,2 T erhöht.

Jedes System wird jetzt mit zwei Optiken geliefert. Die Eine ist für hohe optische Vergrößerung optimiert, die andere auf das beste Signal-Rausch-Verhältnis. So lässt sich das NanoMOKE3 mit wenigen Handgriffen auf die jeweilige Messanforderung anpassen.

  • 0,5 mGrad Empfindlichkeit
  • 1,2 T maximale Feldstärke
  • 4 K - 500 K Temperaturbereich

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