Neue AOS-Kamera speichert High-Speed-Aufnahmen direkt in das Flash-Memory

Ein gefürchtetes Problem bei wichtigen High-Speed-Aufnahmen: das entscheidende, nicht wiederholbare Experiment läuft – plötzlich bricht die Spannungsversorgung zusammen und alle Bilddaten sind verloren. Die neue High-Speed-Kamera VIT.4.1 von AOS Technologies hat sich des Problems angenommen. Alle Bilder werden bei diesem Modell direkt in den nichtflüchtigen Flash-Speicher der Kamera gebracht, um auch bei Spannungsverlust oder anderen Eventualitäten zur Verfügung zu stehen.
Bisher wurden Bildsequenzen bei Hochgeschwindigkeits-Aufnahmen erst in das volatile RAM abgelegt und erst danach in den nicht-volatilen Kameraspeicher. Dabei besteht immer das Risiko des Datenverlusts. Außerdem sind den Speichervolumina in der Kamera Grenzen gesetzt.  
Mit der Entwicklung der VIT.4.1 erhöht AOS die Sicherheit der Datenaufnahme wesentlich. Schon im Basismodell wird die neue Kamera mit einem bemerkenswert umfangreichen Speicher von 250 GB geliefert; Platz genug für eine volle Minute Aufnahmezeit. Das bedeutet auch, die Speichergeschwindigkeit in der Kamera unterliegt nun keinen Einschränkungen mehr, direkt nach Beendigung der einen Aufnahme ist die Kamera sofort für die nächste Sequenz bereit. Die Stromaufnahme der VIT.4.1 ist zudem geringer als bei anderen Kameras.
Die Kamera arbeitet mit 1920 x 1080 Pixeln (Full HD) und einer 12-bit-Vollbildrate von 1000 Bildern pro Sekunde.
Der Speicher kann für mehrere Sequenzen aufgeteilt werden. Ein maximaler Speicher von 1,5 TB ermöglicht Aufnahmen von mehreren Minuten Länge.
Die VIT.4.1 verfügt über einen sogenannten „Panic Mode“. Im Falle eines Stromverlustes nimmt die Kamera automatisch für weitere 300 ms Bilddaten auf, um das gerade anstehende Ereignis noch abzuspeichern. Das ist im Normalfall Zeit genug, um die wichtigsten Bilder des Ereignisses in Sicherheit zu bringen.
Durch ihre robuste Bauweise und handliche Abmessung von nur
66x65x65 mm3 eignet sich die VIT.4.1 besonders für Crash-Tests und Anwendungen mit hohen Beschleunigungswerten. Die Kamera nutzt ein Gigabit-Ethernet-Interface zur Auslese und Steuerung und stellt zudem Eingänge für die Synchronisation, Triggerung und Statusmeldungen zur Verfügung.

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